Karl Hug in Obernau (Luzern)

Beschreibung und Mehrwerte

Pralines mit Stil und Charme

Am Anfang der Karl Hug AG stand die Idee des Firmengründers, feine Schokoladenprodukte für Berufskollegen anzubieten, deren Neigung eher in der Herstellung von Brot- und Backwaren oder Konditoreiartikeln lagen. Der aus Zürich stammende Karl Hug und seine Frau Frieda begannen im Jahre 1959 in der Küche in Luzern mit der Pralinés-Produktion.

Offensichtlich rannte Karl Hug mit seiner Idee offene Türen ein, denn schon nach kurzer Zeit war die Nachfrage nach seinen Pralinés so gross, dass er eigene Räumlichkeiten in Kriens kaufen konnte. Beste Qualität und Eingehen auf Kundenwünsche - Schlagworte die auch heute noch zum Leitbild der Firma gehören - liessen das Geschäft gedeihen.

Aus der Einzelfirma wurde im Jahr 1981 eine Familienaktiengesellschaft, kurze Zeit später konnten die rund 1500 m2 Produktions-, Büro und Lagerräume bezogen werden, welche im Geschäftshaus Rainacherstrasse 12 im Obernau - dem heutigen Firmensitz - zu Eigentum erworben wurden. Leider war es Karl Hug nicht vergönnt, die Firma bis zu seiner Pensionierung zu führen, er verstarb unerwartet im Jahr 1986. Seither werden die Geschicke der Unternehmung durch die drei Geschäftsleitungs- und Familienmitglieder René Hug, Pius Zimmermann sowie Ursula Zimmermann-Hug gelenkt, dies mit tatkräftiger Unterstützung der Mitbegründerin der Firma, Frau Frieda Hug.

Selbstverständlich soll hier auch auf das wichtigste Kapital der Firma - die Mitarbeiter - hingewiesen werden. Unser rund 30-köpfiges Team vereint unterschiedliche Berufe und Nationalitäten - alle mit dem Ziel, kreative und qualitativ einwandfreie Produkte in kürzester Lieferzeit und zur vollen Zufriedenheit unserer Kunden herzustellen, zu verpacken und zu spedieren. Da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, wird laufend in Produktionseinrichtung und Know-how investiert. Im Jahre 1997 konnte eine der ersten Schweizer One-Shot-Anlagen für KMU-Firmen in Betrieb genommen werden. Damit verbunden war eine Umstellung der Produktionsphilosophie, welche nun eine Herstellung von Truffes ohne Verwendung von Hohlkörpern ermöglichte, da in einem Arbeitsgang Intérieur und Mantel eines Truffes gegossen werden. Somit verwirklichte sich auch der Wunsch nach einer kompletten Wahlfreiheit der verwendeten Couverture, wobei nach sorgfältiger Überprüfung von Herkunft und Qualität nur beste Rohmaterialien verarbeitet werden.

Ein weitere Meilenstein in der Geschichte der Karl Hug AG war die Integration der Chocoprint AG im Jahr 2002. Das spezielle Transfer- Druckverfahren für Schokoladenprodukte hat sich seither als optimale Ergänzung zum angestammten Geschäft entwickelt. Doch wer in der Karl Hug AG einen rein technologisch orientierten Betrieb vermutet, hat sich getäuscht. Wo immer aus Kostenüberlegungen möglich, wird auf traditioneller Handarbeit aufgebaut, so findet man auch bei genauer Betrachtung kleine Unterschiede von einem Stück zum anderen - damit entfaltet sich der Charme und das Leben im gepflegten Praliné-Sortiment.