Das Kongresshaus Zürich hat eine grosse Tradition und eine ebenso grosse Ausstrahlung auf die Stadt und ihre Menschen.
Als Unternehmen, das jederzeit von der Öffentlichkeit wahrgenommen und in Anspruch genommen wird, tragen wir eine entsprechende Verantwortung. Deshalb legen wir grössten Wert auf einen vorbildlichen Umgang mit unseren Kunden und Gästen, aber auch mit Lieferanten und Geschäftspartnern.
Kongresshaus und Tonhalle sind ein einheitlicher Baukörper, der nicht mehr zu trennen ist, obschon sich dies nicht zwingend aus seiner Baugeschichte ergibt. Die Tonhalle, im Stil des Historizismus, aus den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts, stammt von den Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, die in Zürich ausserdem das Stadttheater/Opernhaus gebaut haben. Für den Bau des Kongresshauses (1937/39) verantwortlich sind Max Ernst Haefeli, Werner Moser und Rudolf Steiger, die Zürcher Architekturgeschichte unter anderem mit der Siedlung Neubühl, dem Universitätsspital, dem Freibad Allenmoos und dem Hochhaus zur Palme geschrieben haben.
Baugeschichte und Architektur des Kongresshauses sind untrennbar mit der Schweizerischen Landesausstellung des Jahres 1939 («Landi») verbunden. So ist dieser Baustil auch unter dem Namen «Landistil» bekannt geworden. Auf die Eröffnung der Ausstellung hin, wollten die Verantwortlichen den Bau fertig haben, was wegen der knappen Zeit und des beschränkten und heiklen Baugeländes auf aufgeschüttetem Seegebiet keine leichte Aufgabe war. Grund für den Wunsch zur Eröffnung auf die Landi hin war neben dem Repräsentationsbedürfnis auch die damalige schwierige wirtschaftliche Situation mit vielen Arbeitslosen: Das Kongresshaus ist nicht zuletzt auch das Ergebnis einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme.
Diese Rahmenbedingungen führten dazu, dass die alte Tonhalle mit ihren beiden Sälen erhalten blieb, was als wichtiger Gewinn für Zürich zu betrachten ist. Die Akustik des grossen und des kleinen Tonhallesaals gilt als weltweit einmalig, wenn auch die Qualität ihrer Architektur damals für Diskussionen gesorgt hatte. Das ist Vergangenheit. Die knappen zeitlichen Verhältnisse hatten schliesslich dazu geführt, dass heute ein spannungsvolles Nebeneinander der verschiedenen Baustile als Hülle für unterschiedlichste Nutzungen dient. Die Architekturzeitschrift «Das Werk» fasste dieses Thema im Dezember 1939 wie folgt zusammen: «Das Zürcher Kongresshaus atmet in allen Teilen den gleichen Geist, der die Landesausstellung auszeichnete: Eine frische, wagemutige, aber keineswegs aufdringliche oder freche Modernität, organisch verbunden mit echter Pietät vor guten alten Leistungen und mit einem starken Gefühl für die landschaftliche Situation.» Tonhalle und Kongresshaus sind heute als überkommunale Schutzobjekte eingestuft und stehen unter Denkmalschutz. Die Anlage sei «ein Zeitzeuge erster Güte», schreibt die kantonale Denkmalpflege.
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